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Hofermühle
Lage km 9,3 +10
ursprünglich: Bahnhof IV.Klasse - 2 Bahnsteige mit je 90 Meter Länge
In der Festschrift zum 50-jährigen Bestehen der Angertalbahn wurde folgendes
über den Bahnhof Hofermühle berichtet: ... der bei der Eröffnung mit 1 Bahnhofs-
aufseher und 2 Eisenbahngehilfen besetzt war. Diese 3 Mann-Besetzung
ist auch noch heute geblieben. Die Verwaltung des Bahnhofs oblag - soweit
noch bekannt - den späteren Bahnhofsvorstehern Brehm, Allmann, Schweppe,
Neuenhaus und Leonards, sowie in den letzten Jahren dem Reichsbahn-
sekretär Schwarz, der infolge Pensionierung vom jetzigen Bahnhofsvorsteher
Bundesbahnsekretär Weiß abgelöst wurde. Ein kleiner Bahnhof am still-
gelegten Kalksteinbruch der Rheinisch Westfälischen Kalkwerke gelegen,
fügt er sich mit seiner aus 9 Gleisen bestehenden Anlage und dem Bahnhofs-
und Wohngebäude dem Bild der Umgebung gut ein. Im Ort befindliche
Betriebe und Unternehmen, wie Strohschneiderei, Eisengießerei, Sandgruben,
Getreide- und Düngemittelhandlung und Landwirte sorgen für einen an-
nehmbaren Güterumschlag. Dieser Bahnhof hatte noch bis vor 2 Jahren
eine Bahnhofswirtschaft, die jedoch dem Wohnraummangel zum Opfer fiel.
Hofermühle am 28. Februar 1974 - 050 058 mit ihrem Leerwagenzug auf dem Weg Richtung Wülfrath
Zustand Hofermühle am 10.April 1979 mit 216 013
216 031 kreuzt einen beladenen Kalkzug - 26.Mai 1987 (noch mit 7 Gleisen)
Fahrdienstleiter-Stellwerk 13.Februar 1998
Innenansichten
365 733 passiert den Bahnhof Hofermühle -3.April 1998 (noch mit 5 Gleisen)
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